Kennst du alle Tiere im Hintergrund?

Sensorische Integrationstherapie


zur Förderung von Wahrnehmung, Informationsverarbeitung und Bewegung. Das Kind lernt innerhalb bedeutsamer und alltagsnaher (Spiel)Situationen, seine motorischen und emotionalen Handlungen besser an die Umwelt anzupassen. Durch seine Eigenaktivität gelangt es zu immer neuen Erfahrungen, die ihm die Tür zu weiteren Entwicklungsschritten öffnen. Wesentliche Ziele der Therapie sind Erfolgserlebnisse, Stärkung des Selbstbewusstseins und ein Nachreifen des Gehirns.

Bei der sensorischen Integration steht die korrekte Aufnahme, Verarbeitung und Beantwortung der Umweltreize im Vordergrund. Diese, und ihre Fehlfunktionen, können sich auf Selbst- und Umweltwahrnehmung des Kindes, anpassende Reaktionen, Lernprozesse oder die Entwicklung neuronaler Funktionen, auswirken.

Geeignet ist diese Therapieform für Kinder, bei denen eine Über- oder Unterempfindlichkeit gegenüber diesen Reize zu erkennen ist (vestibuläre, taktile, propriozeptive, visuelle, auditive Reize)

Von solchen Wahrnehmungs- und Verarbeitungsproblemen betroffene Kind zeigt unter Umständen folgende Anzeichen einer sensorischen Integrationsstörung: motorische Unruhe , Mangel an Konzentration und Ausdauer, auffälliges Spielverhalten, verlangsamte Reaktionen (motorisch/geistig), Abwehr von Berührungen, Aggressivität, Vermeidung bestimmter Spiele/Situationen/Geräusche/Tätigkeiten, Ängste und Unsicherheiten, häufige Übelkeit und Kopfschmerzen (beim Autofahren, fernsehen, schaukeln, malen …), Probleme im Umgang mit seinen Mitmenschen, uvm.